Geschichte
2017
Mitgliederversammlung im Februar mit turnusmäßigen Neuwahlen und anschließender Vereinsfeier.
2016
Veranstaltungen:
Mitgliederversammlung mit Vereinsfeier.
Sport- und Spielfest, Handballturnier und Weihnachtsfeier der TSV-Turnkinder wie jedes Jahr.
Außerordentliche Mitgliederversammlung im November zur zwecks Neugründung einer Handballspielgemeinschaft mit der TSV Münzenberg und dem WSV Oppershofen.
Neugründung einer "Koronar-Sport" Gruppe
Mitglieder: 1051
2015
Veranstaltungen:
Mitgliederversammlung im Februar mit turnusmäßigen Neuwahlen.
Im März "TSV Rockparty" im DGH Ober-Hörgern.
Sport- und Spielfest an Pfingstmontag.
Das Kleinfeldhandballturnier "Wetterauer Früchtchen Cup" erfolgte unter Federführung der HSG.
Die größte Herausforderung war die Durchführung der Gambacher Kirmes. Disco-Abend mit der YouFM Party. Hüttengaudi war das diesjährige Motto bei dem wieder alle Gruppen des TSV vertreten waren.
Ein Showtanz-Wettbewerb sorgte am Sonntag für viel Stimmung. Den Abschluß bildete wieder der legendäre "Gambacher Frühschoppen".
Der Aufwand hat sich wieder gelohnt, kulturell und auch finaziell.
Weihnachtsfeier der Turnkinder - wie jedes Jahr - machte wieder den Abschluß.
Mitglieder: 1046
2014
Alle Veranstaltungen wie jedes Jahr.
Die Gambacher Kirmes zum 50-jährigen Bestehen wurde von den 7 Vereinen Gambachs gemeinsam veranstaltet. In 2015 wird der TSV die Gambacher Kirmes ausrichten
Erstmals hat der TSV eine REHA-Sportgruppe "Rücken" gegründet.
Mitglieder: 2037
2013
Veranstaltungen:
Mitgliederversammlung im Februar mit turnusmäßigen Neuwahlen.
Nachdem die "Rosengarten-Disko" 6 mal stattgefunden hatte, wurde mit der Band "Nixnutze" wieder etwas Neues gestartet. Das DGH Ober-Hörgern war voll bis auf letzen Platz.
Ansonsten wie jedes Jahr.
Mitglieder: 1030
2012
Veranstaltungen wie jedes Jahr.
Mitglieder: 1039
2011
Mitgliederversammlung mit turnusgemäßen Neuwahlen.
Veranstaltungen wie jedes Jahr.
Neugestaltung der TSV-Hompage
Mitglieder: 1056
2010
Veranstaltungen:
Wie die Vorjahre wurden die "Rosengarten-Disco", das Sport-Spielfest sowie das Handball-Kleinfeldturnier für Jugendmannschaften durchführt.
Höhepunkt war aber dieses Jahr die Gambacher Kirmes unter der Regie vom TSV.
Der Disco-Abend war ein voller Erfolg.
Ebenso auch das Motto für das Samstagsprogramm "Muppet-Show". Die Tanzgruppen des TSV "Twisters", Girls affair" und "Smash" begeisterten das vollbesetzte Zelt.
Der Frühschoppen mit vielen Freibierspenden war wieder der Höhepunkt der Kirmes.
Den Jahresabschluß machten wie jedes Jahr die Turnkinder mit ihrer Weihnachtsfeier.
Mitglieder: 1068
2009
Veranstaltungen:
- Mitgliederversammlung im Februar mit turnusgemäßen Neuwahlen.
- Bereits zum 3. mal fand die "Rosengarten-Disco" wieder mit Erfolg statt.
- Zum 11. mal wurde wie gewohnt das Sport- und Spielfest am Pfingstmontag durchgeführt.
- Das Handball-Kleinfedturnier erfolgte erstmals "nur" als Jugendturnier und fand unter der Regie der HSG durchgeführt statt.
- Auch die Weihnachtsfeier der Turnkinder war wieder ein Erfolg.
Mitglieder: 1076
2008
Mitgliederversammlung im Februar 2008.
Mit über 200 Gästen war die 2. "Rosengarten-Disco" wieder ein toller Erfolg.
Das Sport- und Spielfest fand bereits zum 10. mal statt. Höhepunkt waren neben dem Spielepark auch die Aufführungen der verschidenen Tanzgruppen des TSV.
Das Kleinfeldturnier war wieder gut besucht. Es soll wegen der terminlichen Situation künftig nur noch ein Turnier unter der Regie der HSG geben.
Die Weihnachtsfeier für die Turnkinder fand wie jedes Jahr im Bügerhaus Gambach statt. Der Nikolaus brachte auch wieder Geschenke für die Kinder mit.
Im November 2008 verstarb leider unser längjähriger Vorsitzende und Ehrenvorsitzende Heinz Schäfer. Wir werden sein Schaffen für den Verein und auch seine immer kameradschaftliche Art in Erinnerung behalten.
Anzahl Mitglieder: 1081
2007
Die Mitgliederversammlung mit Vorstandneuwahlen fand erstmals in Kombination mit der Kirmeshelferfeier statt, was einen Versammlungsrekord von 250 Mitgliedern brachte. Diese Kombination soll dann für die Mitgliederversammlungen der nächsten Jahre auch so beibehalten werden.
Die im März 2007 erstmals stattgefundene "Rosengartendisco" mit DJ Rolf Weckmann im DGH Ober-Hörgern war ein voller Erfolg und soll nächstes Jahr wiederholt werden.
Pfingstmontag fand das Sport- und Spielfest wieder - leider bei schlechtem Wetter - deshalb wurde in die vereinseigene Gymnastikhalle ausgewichen.
Ältetes Mitglied ist 93 Jahre, da jüngste Mitglied ist 2 Jahre alt.
2006
Die Gymnastikhalle nahm nun richtige Formen an und konnte nach abschließenden Arbeiten mit dem Einweihungstag am 12.03.06 mit vielen neuen sportlichen Angeboten in Betrieb gehen. Ausstehende Restarbeiten, wie die Außenanlage werden noch durchgeführt.
Im Mai wurde mit einem Jubiläumsabend 75 Jahre Handball im TSV gebührend gefeiert. Die anschließende Rosengartenparty fand viel Zuspruch und wird auch in 2007 durchgeführt werden.
Ein Höhepunkt im Jahr 2006 war sicherlich die vom 9.-11. September erfolgreich durchgeführte Kirmes am Kneiben - ebenfalls unter dem Motto " 75 Jahre Handball " - mit vielen Darbietungen aus den eigenen Reihen sowie anderer Vereine und Sportlern..
2005
Am 29. April wurde auf der Mitgliederversammlung der Umsetzung des Bauvorhabens endgültig zugestimmt. Neuwahlen des Vorstand.
- Die langjährigen geschäftsführenden Vorstandsmitglieder Heinz Reuhl, 1. Vorsitzender und Werner Rumpf, 2. Vorsitzender übergaben die Amtsgeschäfte an Jürgen Buß, 1. Vorsitzender und Matthias Sickel, 2. Vorsitzender.
- Heinz Reuhl wurde zum Ehrenvorsitzenden und Werner Rumpf zum Ehrenvorstandmitglied gewählt und unterstützen damit den TSV weiterhin in beratender Funktion.
Am 3. Juni 2005 begann das Bauvorhaben mit dem symbolischen Spatenstich
- der Aushub des Fundaments begann am 18.6.05 und das Stahlgerüst der Halle stand bereits zum 20.8.05.
- Nun ging es bei dem Innenausbau zügig voran wie Mauern einziehen, Elektro verlegen, Empore einziehen, Fenster und Türen setzen, den Sporthallenboden einbringen sowie den Außenbereich mit Pflaster zu versorgen. Zwischezeitlich wurde bei einer Rohbauparty der Fortschritt mit den Helfern gefeiert.
Aufgrund der vielen Helfer konnte vieles in Eigenleistung erbracht werden, so dass mehr als die veranschlagten 15.000 Eur als Eigenleistung zusammen kamen. Zusätzlich erhielten wir viele Spenden aus der Bevölkerung, sowie auch Zuschüsse aus den öffentlichen Kassen
- Stadt Münzenberg
- Land Hessen
- Landessportbund Hessen
2004
Vorbereitende Aktionen zum Bau einer "vereinseigenen Gymnastikhalle"
- Präsentation des Vorhaben auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit dem einstimmigen Votum die entsprechenden Voraussetzungen und Genehmigungen einzuholen.
2003
Im Jubiläumsjahr erfolgten dem Anlass entsprechend einige Festveranstaltungen, wie
- Akademischer Abend
- Festkirmes
- Verlosung eines Autos
- Abschlußpräsentation im "Alten Rathaus"
die alle große Resonanz hatten und das Jahr zu einem Höhepunkt der Vereinsgeschichte werden ließen.
Chronik TSV "100 Jahre in Bewegung"
1903 Am 31. Mai 1903 erfolgt die Gründung des Turnvereins. Eine Liste wird aufgelegt, in die sich 62 Personen einschreiben. (BZ-Artikel, S. 135). Die erste Generalversammlung findet am 7. Juni 1903 mit folgender Tagesordnung, 1. Statuten und 2. Wahl des Vorstandes, statt:
1. Vorsitzender: Heinrich Schmidt, Lehrer Hauptstraße 22 (b) geb. 23.12.1881, Friedberg, Sterbedatum unbekannt
2. Vorsitzender: Jean Eberhard Buß, Landwirt und Metzger, Hauptstraße 18 geb. 14.05.1873, gest. 16.11.1961
1. Turnwart: Heinrich Schmidt, Mathematik-Student, Kirchgasse 14 geb. 04.04.1882, Sterbedatum nicht bekannt
1. Schriftführer: Karl Heinrich Moritz Heß, Student, Hauptstraße 35 geb. 19.09.1878, Sterbedatum nicht bekannt
2. Schriftführer: Konrad Otto Melcher, Buchdrucker, Obergasse 64 geb. 08.10.1881, Sterbedatum nicht bekannt
1. Kassenwart: Heinrich Karl Metzger, Maurer und Landwirt, Hintergasse 21 geb. 04.12.1875, gest. 04.06.1960
1. Beisitzer: Konrad Stahl, Maurer, Butzbacher Straße 21 geb. 07.06.1880, gest. 14.01.1967
2. Beisitzer: Johann Heinrich Ratz, Russensteinbrenner, Hauptstraße 17 geb. 11.05.1869, gest. 11.04.1915
1904 Der Mitgliederstand hat sich von 62 Gründern auf 116 Mitglieder erhöht. In der Generalversammlung am 21. Februar wird unter anderem die Anschaffung eines Vereinsabzeichens beschlossen, dass von den Mitgliedern aus eigener Tasche zu bezahlen ist. Etwa 50-60 Turner unternehmen am Sonntag, dem 1. Mai, den ersten Turngang nach Langgöns.
1905 Der Turnverein tritt dem Gau Hessen bei. Ein Antrag, der Freien deutschen Turnerschaft beizutreten, wird abgelehnt. Es wird eine Gesangsabteilung gegründet, in die sofort 20 Mitglieder eintreten. Am 1. Oktober findet das erste Abturnen seit Bestehen des Vereins statt.
1906 Das Gauturnfest wird am 23./24. Juni in Schotten besucht, bei dem die Musterriege einen schönen Preis erringt. Es turnen Wilhelm Hofmann, Heinrich Boller, Konrad Grieb, Sally Rosenbaum, Karl Boller, Wilhelm Reuhl, Karl Bingel und Heinrich Leschhorn. Das Abturnen wird am 19. August auf dem Kneiben abgehalten.
1907 Das 1. Hoherodskopffest findet am 25. August statt, bei dem der Turner Wilhelm Hofmann einen Preis erringt. Die Stelle des Vereinsdieners wird an Reinhard Klein für 30 Mark und Beitragsfreiheit vergeben.
1908 Am 7. Februar findet der Vereinsball statt, der zum ersten Mal ein karnevalistisches Gepräge haben wird. Der Zögling Konrad Fenchel wird wegen Ungehorsam in der Turnstunde mit einer Strafe von 50 Pfennigen belegt. Am 35. Gauturnfest beteiligt sich unser Verein in ausgiebiger Weise. Per Wagen ziehen wir hin, und zwar außer den Musterriegen mit 70-80 passiven Mitgliedern und einigen turnfreundlichen Personen des weiblichen Geschlechts.
1909 Das 50-jährige Jubiläum des Mittelrhein-Kreises wird am 27. März mit einem Tag des Turnens und mit einem Fackelzug durch die Ortsstraßen gefeiert. Auf Einladung des Gesangvereins Harmonie beteiligt sich unser Verein an dem Festzug bei dessen 50-jährigen Jubiläum am 27. Juni.
1910 Es wird eine Fahnenkasse gegründet, um in den Besitz eines heiligen Banners zu gelangen. Statutenbücher werden gedruckt und für 20 Pf. an die Mitglieder verkauft.
1911 Beim Bezirk wird beantragt, das Bezirks-turnfest mit Fahnenweihe in Gambach abzuhalten.
1912 Am 2. Juni wird das 5. Bezirksturnfest verbunden mit der Fahnenweihe des TV Gambach in Gambach abgehalten. Herr Lehrer Stroh hält die Festrede und Frl. Käta Metzger spricht in schwungvoller Weise den Prolog: "Heran Ihr Turner schließt die Reihen - Wir wollen heut ein Banner weihen - Was Eure Väter Euch vermachten - Das sollt Ihr stets zu ehren trachten - Das Deutsche Reich vom Fels zum Meer - Es wachse stets an Ruhm und Ehr"
1913 Es wird ein Spielmannzug gegründet, zu dem sich spontan in der Generalversammlung 14 Personen melden. Zum 1. Vorsitzenden wird Karl Ohlemutz gewählt, der dieses Amt bis 1949 bekleidet. Der Turnverein beteiligt sich am Festzug und Freudenfeier aus Anlass des 100-jährigen Gedenktages des Aufrufs: "An mein Volk" von Friedrich Wilhelm III. vom 18. März 1813.
1914 Am 10. Mai findet das erste Gelände- oder Kriegsspiel statt, an dem sich 560 Turner des 5. Bezirkes des Gaues Hessen und davon 33 Turner unseres Vereins beteiligen. An der Vorstandssitzung am 5. Oktober können von 12 Vorstandsmitgliedern nur 3 Mitglieder teilnehmen, da alle anderen zum Militär einberufen wurden. Die ersten Gefallenen des 1. Weltkrieges sind zu beklagen. Dies sind die Mitbegründer des Turnvereins Jean Metzger, Philipp Krausch, Sally Rosenbaum, Konrad Müll und Philipp Metzger.
1915 Die Gesamtzahl der Turnpflichtigen des Vereins beträgt 100 Mann. Hiervon stehen 55 im Felde und 15 auf Abruf in Bereitschaft. Der 1. Vorsitzende Karl Ohlemutz wird eingezogen.
1916 Der Verein hat 136 Mitglieder, von denen 81 ihren Militärdienst ableisten. Der Turnbetrieb ruht größtenteils.
1917 Es wird kein neuer Vorstand gewählt. Der stellvertretende Vorsitzende Jacob Buß VIII. führt weiter kommissarisch den Verein. Am 25. August wird auf Anordnung des Bürgermeisters die Turnhalle geschlossen, da immer öfter keine Übungsleiter zur Verfügung stehen und die Jugendlichen sich nicht ordentlich verhalten.
1918 Die Nachkriegszeit mit all ihren Begleiterscheinungen lässt eine neuerliche Vereinstätigkeit nur zögerlich in Gang kommen.
1919 Die erste Vorstandssitzung nach dem Krieg wird am 24. Januar abgehalten. Leider kann der 1. Vorsitzende Karl Ohlemutz an dieser Sitzung nicht teilnehmen, da er sich noch in französischer Kriegsgefangenschaft befindet. Es wird beschlossen, wieder mit dem Turnen anzufangen. Am 26. Juni findet eine Generalversammlung statt, in der unter Punkt Verschiedenes von Heinrich Schäfer der Antrag gestellt wird, der Verein sollte der "Freien Turnerschaft" beitreten. Da dies eine sozialdemokratische Vereinigung ist und unsere Statuten Parteibestrebungen nicht dulden, wird der Antrag abgelehnt, woraufhin mehrere Turner ihren Austritt aus dem Verein erklären.
1920 Der langjährige 1. Vorsitzende Karl Ohlemutz kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück und stellt sich wieder mit ganzer Kraft dem Verein zur Verfügung. In der Generalversammlung am 12. März wird er wieder, und zwar einstimmig, gewählt. Zum ersten Mal erscheint im Protokoll die Existenz eines Arbeiter-Turnvereins "Freiheit". Wann dieser gegründet wurde, ist nicht bekannt. Leihweise kann dieser Verein einige Geräte des Turnvereins auf Antrag mitbenutzen. Der Turnverein zählt 125 Mitglieder.
1921 Auf dem Kneiben soll ein Turnplatz hergerichtet werden. Beide Turnvereine stellen für die anfallenden Arbeiten eine Anzahl von Freiwilligen zur Verfügung. Am 17. Juli 1921 wird an der Turnhalle eine Ehrentafel zum Gedenken an die 18 gefallenen Turner des Turnvereins Gambach unter großer Anteilnahme der Bevölkerung angebracht. Auf Antrag einiger älterer Mitglieder wird erstmals eine Gruppe von Mädchen in den Verein aufgenommen, die von Wilhelm Hofmann betreut und trainiert werden.
1922 Der Mitgliederstand hat sich auf 129 erhöht. Hinzu kommen noch 14 Turnerinnen. Das Strafengeld für unentschuldigtes Fehlen in der Turnstunde wird von 50 Pf. auf 1 Mark erhöht. Der TV beteiligt sich mit Banner und Spielmannszug an der Bannerweihe des Radfahrvereins Wanderlust und des Gesangvereins Edelweiß.
1923 Begleiterscheinungen der Inflation: Beitragsfestsetzung für das ganze Jahr 3 Pfund Frucht von jedem Mitglied. Wer keine Frucht hat, muss 500 Mark bezahlen.
1924 Da die Turnstunden in letzter Zeit sehr schlecht besucht werden, wird wieder strenger durchgegriffen und mehrere Turner aus dem Verein ausgestoßen.
1925 Das Abturnen findet auf dem Turnplatz im Garten der Wirtschaft Weisel statt. Beim abendlichen Tanz kommt es zu einer wüsten Schlägerei, da sich einige Nichtmitglieder nicht an die Saal- und Tanzordnung halten wollen. Die herbeigerufene Butzbacher Polizei kommt viel zu spät, um noch eingreifen zu können. Es sollen Strafanträge gegen die schuldigen Personen erhoben werden.
1926 Mitgliederstand: 124 Mitglieder. Das Bezirksturnfest wird von 10 Schülern besucht, die alle die vorgeschriebene Punktzahl erreichen. Das Abturnen erfolgt wieder im Garten der Wirtschaft Weisel, weil der Turnplatz auf dem Kneiben noch nicht fertiggestellt ist.
1927 Zum ersten Mal findet das Abturnen auf dem Kneiben statt.
1928 Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Turnvereins, wird das Bezirksturnfest in Gambach ausgetragen. Da der Turnplatz auf dem Kneiben zu klein ist, wird das Fest auf den Wetterwiesen westlich der Gambacher Mühle (überlieferter Name "Amtswiesen") durchgeführt.
1929 Es werden Turnfeste und Wettkämpfe in Butzbach, Nieder-Mörlen, Alsfeld, Langgöns und Lich besucht.
1930 Der Turnbetrieb der Turnerinnen wird eingestellt, da nur noch vier Frauen die Turnstunden besuchen.
1931 Von einigen Turnern wird angeregt, im Verein das Handballspiel zu betreiben. Es wird eine Handballabteilung gegründet und Otto Grieb als Spielwart gewählt. Der Bürgermeister schließt vorübergehend die Turnhalle, da sich der Arbeiterturnverein und der Turnverein nicht über die zeitliche Benutzung einigen können.
1932 Nachdem sich beide Turnvereine über die Benutzung der Turnhalle geeinigt haben, wird diese durch den Gemeinderat wieder freigegeben. Die Handballmannschaften werden zur ersten Ver-bandsrunde gemeldet.
1933 Der TV feiert sein 30-jähriges Bestehen. Bei dieser Gelegenheit wird der erste Vorsitzende Karl Ohlemutz, der schon 20 Jahre den Verein leitet, mit dem Gau-Ehrenbrief ausgezeichnet. Auf Anordnung des Deutschen Turnerbundes sind alle jüdischen Vereinsmitglieder aus den Turnvereinen auszuschließen. Es betrifft vier Mitglieder des TV. Der TV Gambach wird Gaumeister der B-Klasse im Gau Hessen der Deutschen Turner. Es wird eine Wehrsportabteilung gegründet.
1934 Der Vorstand beschließt die Anschaffung eines Gewehres. Da es zu Differenzen zwischen der Hitlerjugend und dem TV kommt, treten die HJ-Angehörigen aus dem Verein aus.
1935 Laut Vorschrift sind neue Einheitssatzungen vom Deutschen Turnerbund herausgegeben worden, die auch unser Verein übernehmen muss. Ein Turnabend wird von der Reichsleitung für Leibesübungen angesetzt.
1946 Durch den 2. Weltkrieg ist die Vereinstätigkeit völlig zum Erliegen gekommen. Die Militärregierung erlaubt es jedoch, in neu gegründeten Körperschaften - Kultur- und Sportgemeinschaften (KSG) - Sport zu treiben.
1949 Die sportlichen Aktivitäten werden wieder eigenverantwortlich übernommen. Die erste Generalversammlung des "alten" Turnvereins nach dem Krieg findet im Saal W. Weisel statt. Gustav Becker wird erster Vorsitzender, der bisherige langjährige 1. Vorsitzende Karl Ohlemutz wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Der offizielle Vereinsname: "Turn- und Sportverein 1903 Gambach".
1950 In einer gemeinsamen Generalversammlung beschließen die KSG und der bisherige Turnverein ihre Vereinigung unter dem Vereinsnamen TSV 1903 Gambach. Unter diesem Dach gibt es nun die Abteilungen Turnen, Leichtathletik, Handball und Fußball. Bis zum 16. Lebensjahr ist jeder, auch wenn er nur Fuß- oder Handball spielen will, dem Zwangsturnen unterworfen. Bei Nichtbeachtung dieser "Vorschrift" droht Vereinsausschluss.
1951 Die Generalversammlung wird von 118 Anwesenden besucht, das sind mehr als die Hälfte der Mitglieder. Im Rahmen einer Vereinsvertretersitzung wird im Beisein von Bürgermeister Jakob Bergk über den Bau einer Volkshalle gesprochen. Die Fußballabteilung löst sich aus dem TSV 1903 und wird zum eigenständigen Fußball-Club Gambach.
1952 Die Sparte Tischtennis wird in den TSV 1903 aufgenommen, löst sich jedoch drei Jahre später wieder auf. Wie schon in den Jahren zuvor, finden Turnvergleichskämpfe zwischen dem TV Grüningen, TV Holzheim und TSV Gambach statt. Ein neues Reck wird angeschafft.
1953 Gustav Becker gibt den Vereinsvorsitz an Fritz Wolfner ab. Der TSV Gambach kann in festlichem Rahmen sein 50. Jubiläum feiern. Etwa jeder zehnte Gambacher Einwohner ist Mitglied im Verein. Wegen der Festvorbereitungen findet fast jede Woche eine Vorstandssitzung statt. Der Eintrittspreis für 3 Festtage beträgt 1,50 DM, ein einzelner Tanz kostet 0,20 DM. Das Fest findet in zwei Zelten auf dem Kneiben statt. Von den 62 Vereinsgründern lebten 2003 noch 20 Personen und werden als Ehrenmitglieder geführt.
1954 Der Spielmannszug ist das Aushängeschild des TSV Gambach und nimmt in dieser Zeit an vielen Festzügen der Umgebung teil.
1955 Einige Turnerinnen und Turner beteiligen sich an den Wettkämpfen auf dem Hessischen Landesturnfest in Darmstadt.
1956 Die Handballabteilung des TSV feiert ihr 25-jähriges Jubiläum. Aus Totomitteln werden dem Verein zur Anschaffung von Turngeräten 2700 DM zur Verfügung gestellt.
1957 Die Aktivitäten im Verein kochen auf Sparflamme. Fast ein ganzes Jahr lang findet keine Vorstandssitzung statt.
1958 Gustav Becker wird 1. Vorsitzender. Einige Vereinsmitglieder nehmen an Wettkämpfen auf dem Deutschen Turnfest in München teil. Die Turn- und Sportvereine Griedel und Gambach vereinbaren, Vergleichswettkämpfe auszutragen.
1959 Der neue TSV-Vorsitzende heißt Ernst Kaiser. Im Saal Mohr findet eine Turnveranstaltung unter Mitwirkung der Vereine Okarben, Großen-Linden und Steinfurth statt. Die von Heinz Busch geleitete Mandolinengruppe wird auf Antrag in den TSV aufgenommen. In Verbindung mit der Gaumusikgruppe findet im Saale Mohr ein musikalischer Abend statt. Unter der Federführung von Otto Hofmann finden Vergleichskämpfe der Gambacher Turner mit Okarben und Ober-Mörlen statt. Der Sportplatz am Kneiben befindet sich in sehr schlechtem Zustand und soll nach den Vorstellungen der Gemeinde mit Hilfe der US-Amerikaner ausgebessert und planiert werden.
1960 Gustav Becker wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Erstmals wird vom TSV am Himmelfahrtstag ein Vereinswandertag mit 150 Teilnehmern durchgeführt.
1961 Nach längerer Zeit findet wieder ein An- und Abturnen mit ca. 80 Teilnehmern statt. Erstmals gibt es ein Vereinswappen. Verstärkt wird der Bau einer Turnhalle gefordert. Die Leichtathleten Heidrun Godsch (Wojtkowiak) und Erich Ratz nehmen recht erfolgreich an verschiedenen Wettkämpfen teil. Großen Anklang finden bei den Turnern die neu angeschafften Trampoline. Von den regen Aktivitäten im TSV sind besonders die Veranstaltungen der Mandolinengruppe zu erwähnen.
1962 In der Generalversammlung löst Karl Metzger den bisherigen Vorsitzenden Ernst Kaiser ab. Der Jahresbeitrag wird von 6 auf 10 DM erhöht. Die Zahl der Vorstandsmitglieder verringert sich von 16 im Jahr 1953 auf nunmehr 10. Eine Turnerinnengruppe hat sich gebildet. Die sehr gute Nachwuchsarbeit des Vereins zeigt erste Früchte: Schüler- und Jugendmannschaften der Handballer sind auf Bezirksebene sehr erfolgreich. Erich Ratz hat sich im leichtathletischen 3-Kampf die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften erkämpft. Erstmals bietet der TSV seinen jugendlichen Mitgliedern eine Sportfreizeit im Jahnheim auf dem Butzbacher Segelfluggelände an. Über 20 Aktive beteiligen sich am Hoherodskopf-Bergturnfest.
1963 Die Kleiderfabrik Fromm & Rumpf hat die Nutzung der Räume der alten Schule (heute Stadtverwaltung) beendet. Dadurch steht auch die Turnhalle wieder für den Trainingsbetrieb uneingeschränkt zur Verfügung.
1964 Karl Metzger gibt den Vorsitz an Heinz Schäfer ab. Die Kreiswaldlaufmeisterschaften mit 150 Teilnehmern werden mit großem Erfolg in Gambach durchgeführt. Der äußerst erfolgreiche Gambacher Leichtathlet Erich Ratz wechselt in gutem Einvernehmen mit der Vereinsführung wegen besserer Trainingsmöglichkeiten zum MTV Gießen, startet aber weiterhin für den TSV Gambach. Aus dem bisherigen Abturnen wird ein Herbst-Sporttag.
1965 Die Leichtathleten sind sehr erfolgreich: 34 erste Plätze werden erreicht. Heidrun Godsch und Erich Ratz nehmen darüber hinaus sogar an den Deutschen Meisterschaften teil. Die Mandolinengruppe trennt sich vom Verein und geht ihre eigenen Wege. Wegen der angespannten Finanzlage des TSV ist eine Erhöhung des Jahresbeitrages erforderlich.
1966 Die in die Jahre gekommene Vereinsfahne verschleißt immer mehr und soll nur noch bei besonderen Anlässen in der Öffentlichkeit gezeigt werden. In der neuen Turnhalle der Mittelpunktschule Gambach herrscht reger Andrang mit vielen Übungsgruppen. Beim Weidig-Bergfest erringt der TSV 20 hervorragende Plätze, darunter allein 6 erste und zusätzlich den überragenden Bergfestsieg von Erich Ratz. Bei den Gau-Mehrkampfmeisterschaften erreichen Gambacher Leichtathleten wieder beachtliche Erfolge: 4 erste und weitere gute Plätze. Bei den Leichtathletik-Kreismeisterschaften in Bad Nauheim schneidet der TSV Gambach mit sieben errungenen Meisterschaften als erfolgreichster Landverein ab. Ihren bisher spektakulärsten Erfolg feiern die Handballer: Die männliche A-Jugend wird auf Großfeld Hessenmeister. Erich Mohr beendet nach 20 Jahren seine erfolgreiche Arbeit als Handball-Abteilungsleiter.
1967 Otto Frank aus Münzenberg führt das Jedermann-Turnen im TSV Gambach ein. Die bisherige "Ehepaar-Mitgliedschaft" wird durch solche für Einzelpersonen abgelöst.
1968 Das Frauen- und Kinderturnen findet im Vereinsleben wieder besondere Beachtung. Alte, nicht mehr benötigte Turngeräte werden an Vereinsmitglieder verkauft. Erstmalig nimmt offiziell Klaus-Dieter Fey seine Tätigkeit als Handballtrainer der Männermannschaften auf.
1969 Nach Erich Ratz´ Wegzug aus Gambach ist es sehr still um die Gambacher Leichtathletik geworden. Die Presse fragt besorgt: "Wo bleibt der TSV Gambach?" Einen Doppelerfolg feiern die Hallenhandballer mit den Aufstiegen der 1. Mannschaft in die Bezirksklasse und der 1A-Mannschaft in die A-Klasse. Seit längerer Zeit werden wieder alle 7 Turngruppen lückenlos betreut. Wegen der umfangreichen Aktivitäten in allen Abteilungen und der damit verbundenen Risiken schließt der Verein eine erweiterte Unfallversicherung ab.
1970 Heinz Reuhl übernimmt von Klaus Hoerschelmann die Leitung der Handballabteilung. Zur Intensivierung der Arbeit und Bündelung der Kräfte wird ein Handballzirkel ins Leben gerufen. Im Rahmen der Einweihung des neuen Sportgeländes an der B 488 erhält der TSV von der Gemeinde einen stattlichen Geldbetrag zur Anschaffung von Übungsgeräten. Zum ersten Mal wird ein Handball-Kleinfeldturnier durchgeführt.
1971 Erstmalig werden Vorstandswahlen im 2-jährigen Turnus durchgeführt. Nach einigen Jahren der Flaute nehmen ca. 40 Kinder und Jugendliche wieder erfolgreich am Weidig-Bergfest teil, und im Sommer findet erstmalig ein Waldsportfest statt. Nach kontinuierlichem Wachstum sind in der Abteilung Handball im 40. Jahr ihres Bestehens über 100 Aktive in sportlichem Einsatz.
1972 Der TSV Gambach und der TSV Münzenberg führen erste Kontaktgespräche über eine mögliche Fusion der beiden Vereine. Das Gambacher Sportgelände bietet einen idealen Rahmen für das Gaukinderturnfest mit 1250 Teilnehmern. In der Handballabteilung löst Fritzkarl Dannwolf den bisherigen Trainer Klaus-Dieter Fey ab, während die A-Jugend auf große Fahrt geht und an einem internationalen Turnier in Schweden teilnimmt. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird die gründlich überarbeitete Vereinssatzung genehmigt. Ab jetzt lautet der Vereinsname "Turn- und Sportverein 1903 Gambach e.V."
1973 Erstmals wird einem Vorstandsmitglied das Amt eines Pressewarts übertragen. Der Verein fordert mit Blick auf den Hallenhandball den Bau einer neuen, größeren Sporthalle. Im Rahmen der Kirmes feiert der TSV sein 70-jähriges Bestehen.
1974 Eine Damen-Handballmannschaft unternimmt erfolgreich ihre ersten Gehversuche. Im gleichen Jahr wird wieder eine Tischtennisabteilung ins Leben gerufen. Fritzkarl Dannwolf beendet seine Trainertätigkeit und übergibt sein Amt an Erhard Bingel. Otto Frank beginnt mit der Abnahme des Deutschen Sportabzeichens, das - seit 1979 bis heute unter der Leitung von Klaus Hoerschelmann - im Lauf der Jahre von 200 Sportlern erfolgreich absolviert wird.
1975 Die Zahl der Mitglieder steigt sprunghaft auf über 450 an. 12 Handballmannschaften sind in den Spielbetrieb eingebunden, auch in den anderen Sparten des Vereins zeigt sich reges Leben.
1976 Klaus Hoerschelmann scheidet nach 20 Jahren verdienstvoller Vorstandstätigkeit aus. Die 1. Männermannschaft der Handballer steigt aus der Bezirksliga ab und erreicht ein Jahr später sofort den Wiederaufstieg.
1977 Der Verein richtet an den Magistrat einen Antrag auf Neubau einer Sporthalle. Wegen Personalproblemen bilden die beiden Nachbarvereine TSV Gambach und TSV Griedel befristet auf ein Jahr eine gemeinsame Handball-A-Jugend-Mannschaft. Zu Ehren des verstorbenen aktiven Handballkameraden Heinz Böck wird das traditionelle Kleinfeldturnier als "Heinz-Böck-Gedächtnis-Turnier" weitergeführt. Kontakte mit Handballern aus Dendermonde/Belgien werden geknüpft. Andrea Rumpf gründet eine Jazztanz-Gruppe.
1978 Die Zahl der Mitglieder steigt auf über 500 an. Die Vereinsbeiträge werden moderat erhöht. Otto Frank wird nach 11 Jahren sehr erfolgreicher Übungsleitertätigkeit verabschiedet. Zum 5. Mal wird auf dem idealen Sportgelände in Gambach das Gaukinderturnfest durchgeführt. Der 75. Geburtstag des TSV Gambach wird im Rahmen einer Jubiläums-Sportwoche festlich begangen.
1979 Vereinsausflug nach Dendermonde/Belgien. Heinz Reuhl gründet einen Sponsorenkreis im TSV. Das Sporthallenproblem wird mit den politischen Parteien diskutiert.
1980 Die Sporthallendiskussion spitzt sich zu - Standort wahrscheinlich Münzenberg. Gau-Turntag in Gambach.
1981 Gambachs Handballer feiern den 50. Geburtstag mit einer großen Sportwoche und dem Kreis-Handballtag in Gambach. 1982 Klaus Weckmann wird zum neuen Handball-Abteilungsleiter gewählt.
1983 Das 80-jährige Bestehen des TSV Gambach wird mit einer Jubiläums-Sportwoche gefeiert und Heinz Reuhl zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Sein Vorgänger Heinz Schäfer wird nach fast 20-jähriger Amtszeit zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
1984 TSV richtet Kirmes erstmals in Eigenregie aus. TSV Gambach zählt 615 Mitglieder. Handball-Turnier mit 135 Mannschaften.
1985 Der Bau der neuen Sporthalle rückt in greifbare Nähe. - Die Gesamtkosten des Projektes betragen 3,128 Mio. DM.
1986 Nach Genehmigung des Bebauungsplanes "Im Eiloh" im Stadtteil Münzenberg steht der Neubau der Halle unmittelbar bevor.
1987 Gau-Kinderturnfest erneut in Gambach (1.100 Teilnehmer). Hilde Mohr scheidet nach langer erfolgreicher Tätigkeit als Abteilungsleiterin der Turnabteilung aus und wird zur Ehrenturnwartin ernannt. Gisela Gralla wird Nachfolgerin als Abteilungsleiterin Turnen. Reinhold Werdea scheidet nach 25-jähriger Vorstandstätigkeit aus. 10-jähriges Bestehen der Jazz-Gymnastikgruppe mit einem Bunten Abend im Bürgerhaus.
1988 Handballer gründen eine Jugendspielgemeinschaft mit dem TSV Münzenberg (JSG Münzenberg/ Gambach). Offizielle Einweihung der neuen Sporthalle in Münzenberg am 22. Juli. Sportliche Einweihung im September. Die Generalversammlung beschließt Beitragserhöhung.
1989 Klaus Buß scheidet nach 28-jähriger Vorstandstätigkeit aus. Jürgen Buß und Karina Hildebrand werden Nachfolger als Kassenwarte.
1990 Der TSV Gambach hat die 800-Mitglieder-Marke erreicht.
1991 Männliche Handball-B-Jugend der JSG Münzenberg/ Gambach im Hessenendspiel unterlegen. Klare Mehrheit für Handball-Spielgemeinschaft mit dem TSV Münzenberg. TSV erneut Veranstalter der Kirmes.
1992 Das erste Spieljahr der HSG verläuft bei den Damen- wie bei den Herren-Mannschaften mit gemischten Erfolgen. Vielversprechend sind die Ergebnisse im Jugendbereich.
1993 90jähriges Jubiläum des TSV Gambach mit akademischem Abend am 6. November im Bürgerhaus. TSV veranstaltet wiederum Gau-Kinderturnfest. Der Verein zählt 917 Mitglieder.
1994 Handballerinnen aus der Slowakei in Gambach zu Besuch. Tischtennis-Abteilung feiert 20-jähriges Bestehen. Großes Jubiläums-Turnier mit 18 Mannschaften.
1995 Judo-Abteilung des TFV Ober-Hörgern tritt zum 1. Januar 1995 zum TSV Gambach über. Günter Piegsa in der Generalversammlung zum Abteilungsleiter gewählt. In der kommenden Hallenrunde nimmt die SG Münzenberg-Gambach mit 15 Mannschaft im Jugend- und Aktivenbereich teil; Rekord im Wetteraukreis.
1996 Die Handball-A-Jugend bei internationalem Turnier in Spanien. Beim Kleinfeld-Turnier im Juli sind 124 Mannschaften am Start. Judoka Ernst Richter belegt bei den Hessischen Kata-Meisterschaften in Lorsch den 3. Platz. Der Verein zählt 966 Mitglieder.
1997 Die größte Sparte des TSV, dem Breitensport zugeordnet, deckt mit 13 Gruppen alle Alterstufen ab. Das Musical "Elisabeth" findet begeisterte Resonanz, aufgeführt von TSV'lern im Playback-Verfahren anlässlich des Familienabends am 07. Juni und wird wegen des großen Erfolgs nochmals am 27. Dezember wiederholt.
1998 TSV Gambach erneut Ausrichter der Gambacher Kirmes, verbunden mit dem 95. Geburtstag des Vereins. Stehender Festzug anlässlich der 1200-Jahrfeier mit Aktivitäten des Vereins. Das Schlachtfest des TSV im DGH Ober-Hörgern wird zum 10. Mal mit guter Resonanz durchgeführt. Der Verein zählt 974 Mitglieder
1999 Traditionelles Waldfest wird durch Sport- und Spielfest ersetzt erstmals auf dem Gambacher Sportgelände. Männer der HSG Münzenberg/ Gambach steigen in Landesliga auf. Der Judoka Ernst Richter erringt in seiner Klasse die Deutsche Meisterschaft. Familienabend des TSV unter dem Motto "Tanz durch 4 Jahrzehnte" ist sehr gut besucht.
2000 Der TSV veranstaltet erneut das Gau-Kinderturnfest mit ca. 1.100 Teilnehmern auf dem Sportgelände.
2001 Der Verein zählt 1.070 Mitglieder. Familienabend unter dem Motto "70 Jahre Handball im TSV". Der TSV tritt mit eigener Adresse im Internet auf. Änderung der Vereinssatzung wird vorgestellt. Gustel und Heinrich Grieb übergeben nach langen, erfolgreichen Jahren die Führung der Wanderabteilung an Dieter Fenchel und Hilde Hankel.
2002 Judoka Ernst Richter wird erster Weltmeister des TSV Gambach - ein großartiger Erfolg bei den Judo-Kata-Meisterschaften in Nordirland. Der Verein zählt 1.079 Mitglieder. Der Bau einer eigenen Gymnastikhalle des TSV wird ernsthaft diskutiert. Die Sportabzeichen-Gruppe, seit vielen Jahren unter Leitung von Ehrenmitglied Klaus Hoerschelmann, blickt erneut auf eine erfolgreiche Saison zurück. Der TSV wird vom Deutschen Sport-Bund zertifiziert mit dem Qualitätssiegel "Sport pro Gesundheit" und bietet neue Kurse im Bereich "Fitness-Gymnastik" mit sehr guter Resonanz an. Lizenzierte Übungsleiter stehen für alle Bereiche der Körperertüchtigung bereit.
2003 100 Jahre TSV unter dem Motto "100 Jahre in Bewegung"